Zukunftweisende Technologien, regionale Wertschöpfungsketten und starkes Vereinsleben

Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko in Pöttmes

17.07.2020

 Tradition und Innovation gehen Hand in Hand in der Marktgemeinde Pöttmes. Der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko besuchte mit dem Ersten Bürgermeister Mirko Ketz und dem Gemeindeentwicklungs- und Gewerbereferenten Christian Vetter in Pöttmes ansässige Betriebe mit Vorbildcharakter. Bevor es los ging, die Unternehmen zu besichtigen, lud der Abgeordnete zu einer Bürgersprechstunde ein, die regen Zuspruch fand.

„Der Markt Pöttmes hat enorm viel zu bieten. Mit dem Engagement von Bürgermeister Mirko Ketz und Gewerbereferent Christian Vetter zeigt sich eine großartige positive Weiterentwicklung des Marktes.“, erklärte Peter Tomaschko.

Der Besuch der Firma Sarauer Energietechnik mit Betriebsführung gab eindrucksvolle Einblicke in die Zukunft der Energieautonomie. Das in dritter Generation familiengeführte Unternehmen mit über 60 Mitarbeitern bietet Leistungen in den Bereichen Elektroinstallation, Heizungsbau und Photovoltaikanlagen an. Moderne Photovoltaikinstallationen mit Energiespeichersystem ermöglichen eine vollständige Energieautonomie von Haushalten. Die Firma Sarauer Energietechnik bietet hierfür komplette Lösungen für autonome und intelligent vernetzte Systeme an.

„Diese Systeme sind ein wichtiger Beitrag, um den Klimazielen näher zu kommen.  Die Firma Sarauer ermöglicht umweltfreundliche und CO2-neutrale  Energiegewinnung und -nutzung in Firmen und Privathaushalten, wodurch gezeigt wird, dass wir in Bayern auf dem besten Weg in Richtung Technologiespitze und Klimaneutralität sind.“, sagte Peter Tomaschko und dankte der Geschäftsführung für die tollen Einblicke.

Neben dem technischen Fortschritt spielt auch die Regionalität eine ganz besondere Rolle, um die Versorgungssicherheit und Qualität der Produkte im Wittelsbacher Land zu gewährleisten. 

Ein vorbildliches Beispiel hierfür ist die Hofmetzgerei Ottillinger. Bei einer Betriebsführung durch die hauseigene Schlachterei und Metzgerei gab Chefin Carolin Ottillinger beeindruckende Einblicke in den Familienbetrieb. Hygiene, gute Arbeitsbedingungen und Tierwohl stehen an oberster Stelle. Die Tiere kommen ausschließlich von ausgewählten Landwirten aus der Region. Die Schlachtung erfolgt unter strenger Aufsicht ohne Qualen und Stress für die Tiere. Das sichert beste Fleischqualität und zeigt, dass Schlachtungen auch unter besten Voraussetzungen für Tiere und Mitarbeiter möglich sind.

Um stetige Frische der Wurst- und Fleischwaren zu gewährleisten, wird zweimal pro Woche geschlachtet. Ein besonderes Merkmal einer vollständigen Wertschöpfungskette ist dabei die komplette Verarbeitung der Rinder und Schweine. 

Von der Aufzucht der Tiere bis in die Metzgertheke wird auf höchste Qualität, sowie regionale Produktion und Vermarktung geachtet.

„Die hohen Ansprüche an Qualität, Tierwohl und Frische schmeckt man. Ein Traditionsunternehmen mit diesen hohen Ansprüchen und hochwertigen Produkten zeigt die Zukunft dieser Branche auf.“, so der Landtagsabgeordnete.

Eine weitere bedeutsame Tradition im Landkreis sind die Vereine. Mit ehrenamtlichem Engagement und starkem Zusammenhalt tragen sie enorm zur hohen Lebensqualität im Wittelsbacher Land bei. Die Tagbergschützen Gundelsdorf e.V. stellten ihr neu gebautes Schützenheim vor. Mit über 18.000 ehrenamtlichen Arbeitsstunden und einer Förderung des Freistaates Bayern von bis zu 195.200 Euro konnte das neue, dringend benötigte Vereinsheim realisiert werden.

Abschließend dankte Peter Tomaschko dem Organisator Christian Vetter und dem Bürgermeister Mirko Ketz sowie den Vertretern der Firmen und der Schützen und sicherte ihnen seine volle Unterstützung zu.

 

Bilder: Lars Wegmann