CSU-Kreisvorsitzender Peter Tomaschko mit 96% im Amt bestätigt

Europaabgeordneter Markus Ferber ruft zum Zusammenhalt innerhalb Europas auf

13.05.2019

Die CSU im Wittelsbacher Land setzte bei den diesjährigen turnusmäßigen Kreisneuwahlen ein starkes Zeichen des Zusammenhalts. Sowohl im Hinblick auf die Arbeit im Kreisverband als auch hinsichtlich der in Kürze stattfindenden Europawahl „Ich freue mich sehr, dass unser CSU-Bezirksvorsitzender und Europaabgeordneter Markus Ferber zu Gast ist“, betonte Peter Tomaschko in seiner Begrüßung. „Wir brauchen Europa! Ein Europa, das für Zusammenhalt, Werte und Regeln steht“, so der Kreisvorsitzende weiter. Er dankte bei dieser Gelegenheit Markus Ferber für seinen unermüdlichen Einsatz ebenso wie der Listenkandidatin zur Europawahl Silvia Braatz, die als regionale Kandidatin ins Rennen geht.

Die zahlreichen Ehrengäste – darunter der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange, Bezirksrat Tomas Zinnecker und Landrat Dr. Klaus Metzger – betonten ebenfalls die Wichtigkeit der Europawahl. So waren sich alle einig, dass die Entscheidungen der EU alle weiteren politischen Ebenen in ihrer Arbeit beeinflussen. Peter Tomaschko ging in seinem politischen Bericht auf eine Vielzahl an Themen ein. Die Geburtshilfe in Friedberg sei ein hervorragendes Beispiel für die sehr gute Zusammenarbeit aller politisch beteiligten Ebenen. „In Rekordzeit gegründet“, habe die Hauptabteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am 2. Mai bereits formell ihre Arbeit aufgenommen. In Zusammenarbeit mit dem Landrat Dr. Klaus Metzger wurde das Personal sehr schnell gefunden und der Freistaat Bayern beteiligt sich mit rd. 900.000 Euro/Jahr. „So konnte letzten Sonntag das erste Kind in der neuen Abteilung zur Welt kommen“, freute sich der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko, der zudem versicherte, sich weiterhin mit ganzer Kraft für die Wiedereröffnung der Geburtenstation in Aichach einzusetzen. In Zusammenarbeit mit der Bezirksrätin Sissi Veit-Wiedemann und ihrem Nachfolger Tomas Zinnecker konnte nach 20 Jahren Arbeit die psychiatrische Ambulanz in Aichach eingerichtet werden. Auf Landesebene sprach Peter Tomaschko die Auswirkungen des Volksbegehrens zum Artenschutz an. Er betonte ausdrücklich, „Artenschutz ist nicht nur eine Aufgabe der Landwirtschaft, sondern geht uns alle an.“ Die Landwirte leisten aktuell schon sehr viel und hier gebe es noch sehr viel Beratungsbedarf, um den wichtigen Konsens zu finden. „Freiwilligkeit vor Ordnungsrecht – Anreize schaffen, statt strafen“, so der Kreisvorsitzende und verwies darauf, dass die CSU ein verlässlicher Partner der Landwirtschaft ist. Dies zeige sich – mit der Wahl der Kreisbäuerin Sabine Asum zur stellvertretenden Kreisvorsitzenden – auch vor Ort im Kreisverband. Im Bericht der Kreisvorstandschaft stellte Peter Tomaschko die positive Mitgliederentwicklung des Kreisverbandes, der mitsamt der Arbeitsgemeinschaften 2095 Mitglieder zählt, dar. Nach der Entlastung der Kreisvorstandschaft ergaben die Neuwahlen folgende Ergebnisse. Peter Tomaschko wurde im Amt des Kreisvorsitzenden mit 96 Prozent der Stimmen bestätigt. Ihm zur Seite stehen die vier Stellvertreter, Sabine Asum, Josef Dußmann, Simone Losinger und Florian Mayer. Oliver Kosel und Sissi Veit-Wiedemann unterstützen den Kreisverband als Schatzmeister, wie auch die Schriftführer Florian Fleig und Walter Pasker. Als weitere Mitglieder der Kreisvorstandschaft wurden Silvia Braatz, Helmut Beck, Michaela Böck, Leo Büchler, Erwin Gerstlacher, Reinhard Gürtner, Johanna Held, Thomas Kleist, Manfred Losinger, Stefan Meitinger, Georg Resch, Paul Trinkl, Florian Wurzer und Tomas Zinnecker gewählt. Der Europaabgeordnete Markus Ferber sprach in seinem Impuls an die Delegierten über die Bedeutung Europas und die anstehende Europawahl. „Handelskonflikte und außenpolitische Herausforderungen verlangen ebenso nach europäischen Antworten wie die Sicherung unseres Wohlstands, die Digitalisierung und die Bewahrung der Schöpfung“, so Markus Ferber. „Die Herausforderungen unserer Zeit lassen sich nicht alleine im Landkreis, in München oder in Berlin lösen“, so Ferber weiter. Europa dürfe nicht zum Spielball anderer Großmächte werden. Es bedarf eines starken und geeinten Europa. Der Kreisvorsitzende Peter Tomaschko dankte Markus Ferber nochmals für seinen großen Einsatz und sicherte ihm die Unterstützung des gesamten Kreisverbandes für die letzten Wochen der Wahl zu.