Verkehr beschäftigt Gemeinde Ried

Landtagsabgeordneter Tomaschko und Bürgermeister Gerstlacher setzen sich erfolgreich für die Verkehrssicherheit ein

15.11.2018
v.l.n.r.: Christoph Eichstaedt und Stephan Scheckinger vom Staatlichen Bauamt Augsburg, Bürgermeister Erwin Gerstlacher sowie Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko
v.l.n.r.: Christoph Eichstaedt und Stephan Scheckinger vom Staatlichen Bauamt Augsburg, Bürgermeister Erwin Gerstlacher sowie Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko

Eine gute Zukunftsperspektive für die Sicherheit und den Verkehr der Staatsstraße 2052 in Ried ist geschaffen. In einem konstruktiven Gespräch zwischen dem Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko, Rieds Erstem Bürgermeister Erwin Gerstlacher sowie Vertretern des Staatlichen Bauamtes Augsburg wurden richtungsweisende Lösungen gefunden.

Die Staatsstraße 2052 steht seit längerem im Fokus der Gemeinde Ried, da die Verkehrsteilnehmer zunehmend mehr werden und die gefahrenen Geschwindigkeiten inner- und außerhalb der Ortschaften hoch sind. Ein jüngst stattgefundener Unfall sorgte für die Betrachtung der Kreuzungen im Gemeindebereich. In einem vom Landtagsabgeordneten organisierten Termin mit Vertretern des Staatlichen Bauamtes und der Gemeinde wurde vor Ort die Thematik besprochen. „Wir möchten die Verkehrssicherheit im Landkreis weiter steigern und noch bestehende Gefahrenpunkte beseitigen“, verdeutlichte Peter Tomaschko zu Beginn. Rieds Bürgermeister war auf das Gespräch gut vorbereitet und konnte Vorplanungen für Querungshilfen an den Ortseinfahrten in Ried und Hörmannsberg vorlegen. „Mit dem Bau dieser Mittelinseln könne die Geschwindigkeit meiner Meinung nach, reduziert werden“, meinte das Gemeindeoberhaupt. Die Zustimmung für den Bau wurde ihm von den Vertretern des Staatlichen Bauamtes in Aussicht gestellt. Auch zur Ortsmittengestaltung von Ried hatte Erwin Gerstlacher Vorschläge in Bezug auf Fußgängerüberwege an der Staatsstraße parat. Hier gab es beim ersten Gespräch mit den Verantwortlichen, gute Ansatzpunkte für eine befriedende Lösung. Ausführlicher Diskussionsbedarf herrschte bei dem Thema der Gefahrenpunkte an der Verbindungsstraße Richtung Odelzhausen. Auch hier konnte sowohl ein kurzfristiger als auch ein langfristiger Erfolg erreicht werden. In einer gemeinsamen Lösung mit dem Landratsamt und Unterstützung durch Landrat Dr. Klaus Metzger wird an der gefährlichen Einmündung bei Baindlkirch kurzfristig ein Überholverbot angeordnet. Darüber hinaus ist das Straßenbauamt bestrebt eine Deckenerneuerung bis spätestens zum Jahr 2021 anzugehen. In diesem Zug werden sowohl die Kreuzungen an der Ortsverbindungsstraße, als auch die Kurvenbereiche, dem heutigen Ausbaustandard angepasst. „Das ist ein großer Schritt hin zur Vermeidung von Unfällen. Allerdings sind auch weiterhin die Verkehrsteilnehmer gefordert, die Verkehrsordnung einzuhalten und zur Rücksicht gegenüber anderen aufgerufen“, appellierten Tomaschko und Gerstlacher abschließend.