Neue Wohnungen für Mering

Freistaat Bayern unterstützt Neubau mit über 2,4 Millionen Euro

03.07.2018

Der Bedarf an bezahlbarem Wohnbau wird angesichts der stetig steigenden Mieten immer größer. Auch die Anzahl freier Wohnungen ist im Verhältnis zur der starken Nachfrage deutlich geringer. Deshalb hat sich die Bayerische Staatsregierung das Ziel gesetzt, 500.000 neue Wohnungen in Bayern bis zum Jahr 2025 zu schaffen. In Mering hat der Landkreis Aichach-Friedberg über die Wohnbau GmbH jetzt in den sozialen Wohnungsbau investiert. Der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko hob – im Rahmen der feierlichen Einweihung – den Freistaat als verlässlichen Partner im Wohnungsbau hervor.

„Mich freut es, dass unser Wittelsbacher Land hier zukunftsorientiert denkt. Gerade die Lage im Wirtschaftsdreieck München-Augsburg-Ingolstadt hat die Mieten auf ein hohes Preisniveau gesteigert. Umso erfreulicher ist es, dass der Freistaat den sozialen Wohnungsbau hier in Mering finanziell so stark unterstützt“, verdeutlichte Peter Tomaschko und verwies auf die Fördersumme von über 2,4 Millionen Euro. Die durch Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwatz eingeweihte Wohnanlage hat 23 neue Wohneinheiten und entstand an der Stelle einer der über 60 Jahre alten Wohnanlage in der Wendelsteinstraße. Der Stimmkreisabgeordnete Peter Tomaschko verdeutlichte zudem, wie wichtig zukünftig Investitionen in den Neubau von Wohnungen seien. „Vorbehaltlich der Zustimmung des Bayerischen Landtags stellen wir einen Rekordbetrag von über 885 Millionen Euro für den geförderten Wohnungsbau bereit“, so Peter Tomaschko. Abschließend dankte er dem Geschäftsführer der Wohnbau GmbH, Max Rössle, und dem Aufsichtsratsvorsitzenden, Landrat Dr. Klaus Metzger, für das große Engagement und lobte den Landkreis für sein zukunftsorientiertes Handeln. Die Wohnbau GmbH für den Landkreis Aichach-Friedberg wurde bereits 1991 gegründet, mit dem Ziel die kommunalen Aktivitäten für das soziale Wohnen im Landkreis zu intensivieren und zu bündeln, um eine sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung für die Landkreisbevölkerung sicherzustellen.