CSU Aichach-Friedberg nominiert Peter Tomaschko als Landratskandidat

„Gemeinsam für die Menschen. Gemeinsam für unser Wittelsbacher Land 2026!“

17.10.2025

Mit überwältigender Mehrheit hat die CSU Aichach-Friedberg am Freitagabend ihren Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko als Landratskandidaten für die Kommunalwahl 2026 nominiert. Bei der Kreisvertreterversammlung in Dasing stimmten die Delegierten außerdem über die Kreistagsliste ab, die mit 60 engagierten Kandidatinnen und Kandidaten aus 23 Kommunen ein starkes Signal für Geschlossenheit und Zukunftsorientierung setzt.


„Gemeinsam für die Menschen. Gemeinsam für unser Wittelsbacher Land 2026!“ – unter dieses Motto stellte Tomaschko seine Bewerbungsrede, in der er den Blick auf das bisher Erreichte ebenso richtete wie auf die Zukunftsaufgaben für den Landkreis.

Zu Beginn seiner Rede dankte Tomaschko dem scheidenden Landrat Klaus Metzger für zwölf Jahre engagierter Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger: „Lieber Klaus, deine Arbeit hat unseren Landkreis enorm positiv weiterentwickelt.“ Tomaschko betonte, dass er die erfolgreiche Arbeit im Sinne der Menschen fortsetzen und mit neuen Impulsen weiterführen möchte.
 
„Der Schwerpunkt meiner politischen Arbeit war immer die Unterstützung unserer Heimat – unseres Wittelsbacher Landes. Gemeinsam konnten wir viel erreichen“, so Tomaschko. Er erinnerte unter anderem an das Technologietransferzentrum, das sich zu einem wichtigen Innovationsstandort entwickelt hat, an die Gründung von drei Schulen sowie an die Sicherung der Kliniken an der Paar durch umfangreiche Investitionen in modernste Medizintechnik.
 
In seiner Rede skizzierte Tomaschko ein umfassendes Zukunftsprogramm mit 15 Schwerpunkten – von Verwaltung und Wirtschaft über Gesundheit, Pflege und Ehrenamt bis hin zu Bildung, Umwelt und Mobilität. Besonders am Herzen liegt ihm eine bürgernahe, effiziente Verwaltung: „Mein Grundsatz war schon immer: Geht nicht, gibt’s nicht! Wir finden Lösungen. Der Bürger soll mit einem Lächeln aus dem Landratsamt kommen“, betonte Tomaschko. Ein Verwaltungslotse als „Kümmerer“ für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Bewerbung als Modellregion für Bürokratieabbau sollen dazu beitragen.
 
Auch die Gesundheitsversorgung bleibt für Tomaschko ein zentraler Baustein: „Wir müssen unsere Kliniken in Aichach und Friedberg sichern und gleichzeitig eine flächendeckende ärztliche Versorgung garantieren – von der Kinder- über die Haus- bis zur Facharztpraxis.“ Dazu wird Tomaschko ein Ausbildungs- und Stipendienprogramm zur Personalgewinnung für den Landkreis aufbauen, um so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
 
Ebenso kündigte er einen Ausbau der ambulanten und stationären Pflegeangebote im Landkreis an. Zusätzlich soll vor allem die Stärkung der Beratungs- und Unterstützungsangebote der zu Pflegenden und ihrer Angehörigen erfolgen. Auch die Vernetzung der bestehenden ehrenamtlichen Strukturen soll intensiviert werden.
 
Zudem möchte Tomaschko einen besonderen Schwerpunkt auf das Ehrenamt legen: „Das Ehrenamt hält alles zusammen – es ist der Eckpfeiler unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts.“ Der Landratskandidat der CSU will die Rahmenbedingungen so anpassen, dass das Ehrenamt bestmöglich unterstützt, der Bürokratieaufwand reduziert und die finanzielle Förderung intensiviert wird.
 
Im Bereich Wirtschaft will Tomaschko die regionalen Familienbetriebe und den Mittelstand gezielt stärken und einen neuen Wirtschaftsbeirat zur besseren Vernetzung der Unternehmen in der Region einführen sowie gemeinsam mit den Gemeinden ein aktives Standortmarketing betreiben.
 
„Klares Bekenntnis zur regionalen Land- und Forstwirtschaft!“, sagte Tomaschko zu seinen Plänen für die Zukunft der Land- und Forstwirte. Er sagte die fortlaufende Unterstützung regionaler Betriebe zu, die maßgeblich zur Sicherung der Nahrungsmittel- und Energieversorgung im Wittelsbacher Land beitragen. Darüber hinaus wird Tomaschko einen Landwirtschaftsbeirat gründen.
 
Zudem sollen Umweltschutz, Bildung, Mobilität und Wohnraum weiterhin konsequent vorangebracht werden – immer mit Blick auf stabile Finanzen des Landkreises. Tomaschko hob hervor, dass erfolgreiche Kreispolitik nur im Miteinander gelingen könne: „Das kann kein Landrat alleine schaffen – wir brauchen ein starkes Team.“ Mit der neuen Kreistagsliste habe die CSU genau das: 60 hochqualifizierte und engagierte Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Lebensbereichen.
 
Die Kreistagsliste:
1 Peter Tomaschko
2 Manfred Losinger
3 Sabine Asum
4 Josef Dußmann
5 Gertrud Hitzler
6 Sissi Veit-Wiedemann
7 Florian A. Mayer
8 Reinhard Gürtner
9 Erwin Gerstlacher
10 Tomas Zinnecker
11 Richard Scharold
12 Stephanie Kopold-Keis
13 Helmut Beck
14 Thomas Kleist
15 Georg Resch
16 Erich Kerner
17 Joe Koppold
18 Florian Fleig
19 Andreas Offner
20 Katharina Bader-Schlickenrieder
21 Stefan Meitinger
22 Josef Schreier
23 Markus Winklhofer
24 Reinhard Herb
25 Hans Schweizer
26 Markus Waschka
27 Mirko Ketz
28 Philipp Landherr
29 Dieter Saliger
30 Hubert Ströbel
31 Thomas Hofreiter
32 Tobias Frauenknecht
33 Patrick Wrba
34 Christina Götz
35 Michael Lang
36 Dr. Arian Derakhchan
37 Johannes Treffler
38 Helmut Luichtl
39 Christoph Aidelsburger
40 Konrad Carl
41 Dietrich Binder
42 Josef Tränkl
43 Daniel Schulz
44 Roman Pekis
45 Markus Held
46 Markus Müller
47 Gregor Pfundmeir
48 Nancy Rose-Steidle
49 Katharina Graf
50 Petra Gerber
51 Michaela Weiß
52 Rainer Hurler
53 Florian Mödinger
54 Georg Egenhofer
55 Thomas Rummel
56 Walter Pasker
57 Dr. Daniel Stegmair
58 Paul Trinkl
59 Ferdinand von Wiedersperg-Leonrod
60 Wolfgang Teifelhart
 
Zum Abschluss appellierte Tomaschko an Geschlossenheit und Tatkraft: „Packen wir es gemeinsam an – für unsere Bürgerinnen und Bürger. Gemeinsam für die Menschen. Gemeinsam für unser Wittelsbacher Land!“