Einweihung der neuen Ortsmitte in Mering

24.05.2025

Bei strahlendem Frühsommerwetter wurde vergangene Woche die neugestaltete Ortsmitte in Mering feierlich eröffnet. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger feierten gemeinsam diesen wichtigen Meilenstein für die Gemeindeentwicklung.

Auch Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko ließ es sich nicht nehmen, bei der feierlichen Einweihung persönlich mit dabei zu sein. Er würdigte das Ergebnis als sichtbare Aufwertung für Mering und beglückwünschte die Marktgemeinde für ihre vorbildliche Arbeit: „Mering hat wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, wie zukunftsfähige Kommunalentwicklung gelingen kann.“

Die neue Ortsmitte verbindet Funktionalität mit Aufenthaltsqualität – mit barrierefreien Wegen, neuem Pflaster, Blindenleitsystem, modernen Sitzgelegenheiten, frischer Bepflanzung und einer attraktiven Beleuchtung. Im Untergrund wurden zudem Versorgungsleitungen erneuert und ein Leerrohrsystem integriert, um künftige Bauarbeiten zu minimieren.

Peter Tomaschko betonte die Bedeutung des Projekts für die gesamte Region: „Mering hat sich in den letzten Jahren zu einer dynamischen, lebenswerten Gemeinde mit hoher Anziehungskraft entwickelt – als Wohnort, Wirtschaftsstandort und Lebensmittelpunkt. Gleichzeitig ist der altbayerische Charme des Ortes erhalten geblieben. Das ist eine große Stärke.“

Die Gemeinde profitierte auch von der großen staatlichen Unterstützung. Insgesamt 864.000 Euro flossen aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm in die Neugestaltung. Die Gesamtkosten lagen bei rund 1,7 Millionen Euro. „Die Städtebauförderung ist eines unserer wichtigsten Instrumente, um Kommunen attraktiv und lebenswert zu halten, egal ob in der Metropole oder im ländlichen Raum“, unterstrich der Abgeordnete.

Auch in Sachen Innenentwicklung sei Mering vorbildlich unterwegs. „Statt auf neue Baugebiete am Ortsrand zu setzen, wird hier der Ortskern mit Angeboten für alle Generationen, für Wohnen, Handel und Begegnung gestärkt. Das ist genau der richtige Weg“, so Tomaschko.

Der Landtagsabgeordnete warb dafür, sich Mering zum Vorbild zu nehmen: „Es braucht engagierte Menschen vor Ort, die gute Ideen entwickeln und umsetzen. Die Kommunalpolitik zeigt hier eindrucksvoll, wie Heimat gestaltet werden kann!“