„Auch in diesem Jahr werden wieder Gemeinden in unserem Wittelsbacher Land im Rahmen des Bayerischen Städtebauförderungsprogramms unterstützt, um ihre Ortszentren weiterentwickeln zu können“, freut sich Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko.
Insgesamt 150.000 Euro fließen in folgende drei Kommunen im Landkreis Aichach-Friedberg: Die Gemeinde Mering erhält für die Sanierung ihres Ortskerns weitere 60.000 Euro, nachdem bereits im letzten Jahr 210.000 Euro bewilligt wurden. Inbegriffen sind hierbei ein großes Bündel an Maßnahmen im Ortskern wie beispielsweise die Straßenumgestaltungen rund um den Marktplatz. Auch in Kissing stehen nach 150.000 Euro im Vorjahr weitere 60.000 Euro für den Altort und für Neukissing zur Verfügung. Freuen kann sich ebenso der Markt Kühbach über eine weitere Unterstützung in Höhe von 30.000 Euro zur Sanierung des Ortskerns.
„Das Bayerische Städtebauförderungsprogramm ist eine Erfolgsgeschichte und steht für eine unbürokratische Förderung kommunaler Stadterneuerungsprojekte“, so Landtagsabgeordneter Tomaschko. Insgesamt stehen 2024 rund 90 Millionen Euro für 287 Städte und Gemeinden zur Verfügung, mehr als 75 Prozent der Mittel fließen hierbei in den ländlichen Raum.
Tomaschko sieht die Prioritäten richtig gesetzt: „Gerade unser ländlich geprägter Landkreis profitiert seit vielen Jahren enorm von den Zuwendungen aus dem Städtebauförderungsprogramm. Mithilfe eines lebenswerten Ortszentrums und ausreichenden Möglichkeiten der Daseinsvorsorge können noch mehr Menschen von einem Leben im ländlichen Raum überzeugt werden. Das muss angesichts der angespannten Wohnsituationen in den großen Städten auch weiterhin Priorität haben. Unser großes Leitziel ist es, die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Stadt und auf dem Land in ganz Bayern gleichwertig zu gestalten.“
Bereits seit 1971 hilft das Bayerische Städtebauförderungsprogramm bei diesem Vorhaben und zählt gleichzeitig zu den besonders bedeutsamen und wirkungsvollen Instrumenten, um die Erneuerung der bayerischen Städte und Gemeinden voranzutreiben. Mit der neuen Förderinitiative „Klima wandel(t) Innenstadt“ unterstützt der Freistaat Bayern im Rahmen des Programms außerdem gemeindliche Projekte, die der klimagerechten Innenentwicklung dienen. Daneben werden die bewährten Initiativen fortgesetzt, um Kommunen bei der Wiederbelebung von Brachen und leerstehenden Gebäuden, bei der Schaffung von Wohnraum in Bestandsgebäuden und bei der Innenentwicklung unter die Arme zu greifen.