Rundgang in der Gemeinde Todtenweis: Tomaschko lobt Engagement zur Ortsentwicklung

11.05.2022

Auf Einladung von Todtenweis Erstem Bürgermeister Konrad Carl besuchte Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko die Gemeinde Todtenweis und machte sich bei einer Führung durch den Dritten Bürgermeister Michael Hofberger ein Bild von den aktuellen Projekten und Herausforderungen im Ort. Im Rahmen des Gemeindebesuchs bot Tomaschko außerdem eine Bürgersprechstunde im Todtenweiser Rathaus an, die von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut angenommen wurde.

Zunächst besichtigte Tomaschko das neue Baugebiet „Am Kabisbach“. Bereits im nächsten Jahr 2023 sollen hier die ersten Häuser entstehen, Zielgruppe seien vor allem junge Menschen, führte Hofberger aus. Die Innenentwicklung sei für Todtenweis ein großes Thema, allerdings müsste den Kommunen im Bereich der Immissionsrechte im Innenort mehr Gestaltungsspielraum gewährt werden, um Bauvorhaben nicht unnötig zu verhindern, regte Hofberger an. Tomaschko nahm diese Anregung gerne auf und war erfreut darüber, dass „in Todtenweis die Möglichkeit geschaffen wird, zentrumsnah zu bauen und so den Ort noch lebendiger zu gestalten“.

Nach dem Rundgang stand ein Gespräch mit interessierten Bürgern und Gemeinderäte im neuen Feuerwehrhaus auf dem Programm. Das komplett neu gebaute Feuerwehrhaus steht direkt neben dem Rathaus in Todtenweis und ist ein echtes Aushängeschild für den Ort. „Gerade in Zeiten von Nachwuchsproblemen ist es wichtig, die Feuerwehr für die Menschen attraktiv und auch zentral im Ort sichtbar zu machen“, lobte Tomaschko das abgeschlossene Großprojekt. 

Im Rathaus selbst sind aktuell fünf Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht, in ganz Todtenweis werden sogar 16 Geflüchtete beheimatet. Tomaschko zeigte sich sehr beeindruckt von diesem Engagement: „Großes Kompliment an die Gemeinde Todtenweis und ihre Bürgerinnen und Bürgern. Eine solch große Hilfsbereitschaft ist nicht selbstverständlich.“

In der Zukunft warten weitere Projekte auf die Gemeinde Todtenweis. Unter anderem der Glasfaserausbau und die Erweiterung der Grundschule, für die eine gemeinsame Lösung mit der Nachbargemeinde Aindling gefunden werden muss, werden die zukünftigen Herausforderungen darstellen. Tomaschko sicherte auch hierbei seine Unterstützung zu und dankte den beiden Bürgermeistern nochmal für ihr großes Engagement zur Ortsentwicklung.