Ein fröhliches „Hupkonzert“ der ersten Autofahrer auf der B300 rundete die offizielle Verkehrsfreigabe der neuen Straße bzw. Trassenführung ab. Zuvor hatten sowohl die Bayerische Verkehrsministerin, Ilse Aigner, als auch der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, die Wichtigkeit des Projektes betont. Auch der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko sieht in der neuen Trassenführung einen wichtigen Schritt zur Verkehrssicherheit im Landkreis.

„Durch die hervorragenden Arbeit des Straßenbauamts und dem sehr guten Zusammenspiel aller politischen Ebenen ist es uns gelungen den sehr gefährlichen Abschnitt und Unfallschwerpunkt am Gallenbacher Berg zu beseitigen“, betonte der Stimmkreisabgeordnete in zahlreichen Gesprächen im Rahmen der Freigabe. Deshalb symbolisierten Luftballonbündel in den Farben der deutschen Nationalflagge als auch in den bayerischen Farben die gemeinsame Umsetzung des Straßenneubaus. Die beiden Minister betonten, wie wichtig die Verkehrssicherheit in Bayern und Deutschland sei. Gerade die Beseitigung des Unfallschwerpunktes am Gallenbacher Berg ist hier ein „Meilenstein“. Zudem wünschten sowohl Andreas Scheuer als auch Ilse Aigner allen Verkehrsteilnehmern zukünftig eine gute, sichere und vor allem unfallfreie Fahrt. Abschließend weihten Stadtpfarrer Herbert Gugler und Pfarrer Winfried Stahl die neue Bundesstraße ein. Mit der Verkehrsfreigabe ist nun die dritte und letzte der drei Bauphasen abgeschlossen. Insgesamt hat das gesamte Projekt einen Kostenrahmen – der aktuell genau eingehalten ist – von rund 28 Millionen Euro.