„Das Beste für Bayern“ – unter diesen Titel hat der neue Ministerpräsident Markus Söder seine Regierungserklärung gestellt. Auf Einladung des Ortsvorsitzenden Rupert Reitberger referierte der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko beim politischen Stammtisch in Hollenbach über die aktuelle bayerische Landespolitik.

„Markus Söder hat mit seinem 10-Punkte-Plan den richtigen Grundstein für die kommenden Jahre gelegt. Ich bin mir sicher, dass die bayerische Bevölkerung und auch Sie hier vor Ort bestens davon profitieren werden“, verdeutlichte Peter Tomaschko. Besonders im Hinblick auf das neue Polizeiaufgabengesetz (PAG) betonte der Abgeordnete, dass dies die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger erheblich steigere. Gerade deshalb seien im Kampf gegen Terrorismus und Kriminalität bessere und moderne polizeiliche Befugnisse notwendig. Zudem betonte der Stimmkreisabgeordnete im Hinblick auf die aktuelle Asylpolitik, dass hier ein klares Konzept gefragt ist. Deshalb sollen mit der Gründung eines Bayern-BAMF Asylverfahren verkürzt werden und Abschiebungen schneller erfolgen. In diesem Zusammenhang verwies Tomaschko darauf, dass die Abschiebung Nicht-Bleibeberechtigter als Konsequenz des Rechtsstaats zügig erfolgen müsse. „Das sind nur zwei Themen von vielen, bei denen der Freistaat Bayern eine klare Linie hat. Denn Bayern ist nicht nur Sicherheitsland Nummer eins, sondern auch bei Landwirtschaftspolitik an der Spitze“, betonte der Landtagsabgeordnete. Dabei unterstrich er, dass sich der Freistaat Bayern zur landwirtschaftlichen Nutzung bekenne und dabei die konventionelle Landwirtschaft genauso wertvoll wie der biologische Landbau sei. Außerdem wünsche sich Tomaschko mehr Anerkennung für die bäuerliche Kultur: „Wir brauchen auch in Zukunft noch bayerische Landwirte und keine anonymen Agrarfabriken. Für uns sind Naturschutz und Landwirtschaft keine Gegensätze: Wir erhalten die Landschaft, bewahren die Schöpfung und stärken die bäuerliche Kultur im Land - Bayern soll Bayern bleiben“, verdeutlichte Peter Tomaschko. Bei der anschließenden Diskussion standen vor allem die Themen Asyl, Polizei und Landwirtschaft im Fokus. Abschließend bedankte sich der Landtagsabgeordnete bei Rupert Reitberger für sein großes ehrenamtliches Engagement und freut sich auch zukünftig auf die sehr gute Zusammenarbeit.