Der bereits im Jahr 1459 eingeführte Leonhardiritt in Inchenhofen gilt als der älteste in ganz Bayern. Auch heuer gab es wieder 19 Festwagen mit rund 50 Darstellern und weit über 100 Pferden zu bestaunen. Nur das Wetter wollte leider nicht mitspielen. Pünktlich zu Beginn des Umzugs setzten Regen und Wind ein und stellten Darsteller wie Zuschauer auf die Probe. Doch niemand ließ sich das Spektakel vom schlechten Wetter verderben.
Als diesjähriger Ehrengast war Johannes Hintersberger, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, mit dabei. Er zeigte sich beeindruckt von dem Ereignis und zollte allen Teilnehmern und Mitwirkenden größten Respekt für ihr außerordentliches Engagement.
Auch Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko bedankte sich bei den Organisatoren, allen voran dem Vorsitzenden des Leonhardikomitees Hans Schweizer, für ihren Einsatz: „Das Leonhardifest hat Inchenhofen weit über den Landkreis hinaus bekannt gemacht und trägt zur christlichen Brauchtumspflege bei. Es ist wichtig, Traditionen und Bräuche aufrechtzuerhalten und deshalb ist es für mich jedes Jahr wieder eine ganz besondere Freude, das Leonhardifest hier in Inchenhofen zu feiern“, betonte Tomaschko.