Zu einem Abend voller Energie hatte der Stimmkreisabgeordnete Peter Tomaschko gemeinsam mit der Firma Silberhorn KG eingeladen. Als Ehrengast konnten der Landtagsabgeordnete und der persönlich haftende Gesellschafter der Silberhorn KG, Wolfgang Hoffmann, die stellvertretende Ministerpräsidentin und Staatsministerin Ilse Aigner begrüßen.

Die ersten Besucher kamen schon weit vor der offiziellen Eröffnung, um erste Einblicke in die Klimaschutzausstellung zu gewinnen. Hier präsentierten namhafte Hersteller alles rund um das „Energieeffiziente Haus“ und standen mit ihrer Expertise für Fragen zur Verfügung. Peter Tomaschko und Wolfgang Hoffmann zeigten sich bei ihrem Rundgang durch die Klimaschutzausstellung begeistert von dem großen Interesse der Besucherinnen und Besucher. „Energiewende betrifft uns alle, umso mehr freut mich, dass Sie so zahlreich erschienen sind“, begrüßte der Stimmkreisabgeordnete die rund 200 Gäste, darunter zahlreiche Ehrengäste, wie Landrat Dr. Klaus Metzger und den IHK-Vizepräsidenten der Region Augsburg, Dieter Weidner. „Besonders begrüßen möchte ich auch die Vertreter des Handwerks, denn ohne Sie wäre eine Umsetzung der Energiewende nicht möglich“, bedankte sich Wolfgang Hoffmann für die gute Zusammenarbeit mit dem Handwerk und eröffnete gemeinsam mit Peter Tomaschko den Klimaschutztag. In seinem Fachvortrag „Energiewende zu Hause“ referierte Prof. Dr. Thomas Juch über die Energieversorgung in Deutschland. Im Hinblick auf die begrenzten Ressourcen sei es vernunftbedingt, in Zukunft auf Erneuerbare Energien umzusteigen – auch um die Importabhängigkeit zu reduzieren. Der Höhepunkt des Abends war die Rede der stellvertretenden Ministerpräsidentin und Staatsministerin für Wirtschaft und Energie, Medien und Technologie, Ilse Aigner. „Mich freut es ganz besonders Ilse Aigner bei uns hier im Wittelsbacher Land begrüßen zu dürfen“, hieß Peter Tomaschko die Staatsministerin im Businesspark herzlich willkommen. Die Energieministerin betonte in ihrer Rede die drei Säulen, auf die Bayerns Energiezukunft aufgebaut ist. Neben der Versorgungssicherheit sind das die Aspekte Umweltverträglichkeit und Bezahlbarkeit. Die Stromtrassen, um Energie aus dem windreichen Norden nach Süden zu transportieren, seien daher absolut notwendig, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Zudem hob Ilse Aigner die Förderprogramme des Freistaats für seine Bürgerinnen und Bürger hervor. Das 10.000-Häuser-Programm lässt sich so beispielsweise mit der KfW-Förderung kombinieren – Bayern ist hier das einzige Bundesland mit einem derartigen Programm. Im Anschluss beantworteten Staatsministerin Aigner und Prof. Dr. Juch ausführlich die Fragen aus dem Publikum. Im Fokus standen dabei neben dezentralen Energiespeichern auch die Themen „Power-to-gas“ und die Windradsituation in Bayern. Die abschließende Besichtigung der Klimaschutzausstellung rundete den sehr gelungenen Abend ab.