Das Hochwasserrückhaltebecken ist für die kleinste Gemeinde im Landkreis Aichach-Friedberg eine große Herausforderung. Daher freute sich der Erste Bürgermeister, Paul Wecker, über die positiven Nachrichten, die ihm der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko vor Ort mitteilte. So konnte Tomaschko nach zahlreichen Gesprächen mit dem Finanzministerium und dem Wasserwirtschaftsamt erreichen, dass die Gemeinde insgesamt knapp 1,7 Millionen Euro an Fördermittel erhält.
„Besonders freut mich, dass Steindorf dabei von einem erhöhten Fördersatz profitiert. Dadurch erhält die Gemeinde rund 15 Prozent, das entspricht 384.900 Euro, mehr an Fördermittel als üblich“, betonte der Landtagsabgeordnete. Die erhöhte Förderung erhält die Gemeinde aufgrund der erfolgreichen Einstufung als „Raum mit besonderem Handlungsbedarf“. Der Neubau des Hochwasserrückhaltebeckens ist erforderlich, um den Ortskern vor großen Schäden, wie bei dem Pfingsthochwasser 1999, zu schützen.
Erster Bürgermeister Paul Wecker und Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko