17,5 Mio. Euro für Aichacher Krankenhaus

Landtagsabgeordneter Tomaschko und Landrat Metzger informieren über Fördermittel aus dem Jahreskrankenhausbauprogramm 2016

03.06.2016

Für den Ersatzneubau des Krankenhauses Aichach werden in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von 17,5 Mio. Euro aus dem Jahreskrankenhausbauprogramm 2016 freigegeben. Das gaben Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko und Landrat Dr. Klaus Metzger heute bekannt. Tomaschko hatte sich in München für die hohe Förderung eingesetzt und freute sich über die positiven Nachrichten. „Bayern steht zu seinen Kliniken“, betonte der Abgeordnete. „Mit der Freigabe der Fördermittel sind wir beim Bau des Krankenhauses weiterhin auf einem sehr guten Weg.“ Landrat Dr. Klaus Metzger ergänzte: „Dank großer eigener Anstrengung, aber natürlich auch mit Hilfe der finanziellen Unterstützung des Freistaats, baut der Landkreis in Aichach ein modernes medizinisches Zentrum. In der Gesundheitsversorgung des Landkreises erreichen wir damit eine neue Qualität, denn wir arbeiten intensiv daran, das Angebot um eine Reihe von Fachärzten sowie fehlenden Einrichtungen, etwa einer psychiatrischen Tagesklinik, zu erweitern.“

Spatenstich für den Teilneubau des Aichacher Krankenhauses war im September 2014. Jetzt befindet sich der Rohbau „auf der Zielgeraden“ und wird in wenigen Wochen (voraussichtlich Ende Juni/Anfang Juli) fertiggestellt sein. Zuletzt wurde mit den letzten Dachbereichen des obersten Geschosses begonnen. Der nächste Schritt wird dann der Innenausbau sein. Die Fertigstellung des neuen Gebäudes ist für Herbst 2017 geplant.
 
Tomaschko und Metzger unterstrichen die Bedeutung des Krankenhauses als wichtiges Gesundheitszentrum vor Ort. „Die Menschen brauchen eine bedarfsgerechte stationäre Versorgung, die gut erreichbar ist und mit hoher medizinischer und pflegerischer Qualität arbeitet“, so Tomaschko.
 
Im Rahmen des Jahreskrankenhausbauprogramms 2016 stellt der Freistaat insgesamt 333 Mio. Euro für laufende Bauvorhaben zur Verfügung. Damit werden 96 Bauprojekte mit einem Gesamtkostenvolumen von rund 1,5 Mrd. Euro unterstützt.