Auf Einladung des CSU-Kreisvorsitzenden Peter Tomaschko ist CSU-Generalsekretär Martin Huber ins Wittelsbacher Land gekommen. Im Rahmen der „Miteinander-Tour“ durch ganz Bayern machte der Generalsekretär eine Stippvisite in Aichach und tauschte sich mit der Vorstandschaft des CSU-Kreisverbands aus.
Gleich zu Beginn ging Huber auf die aktuelle politische Lage ein und fand dabei deutliche Worte. „Der Koalitionsvertrag trägt klar die Handschrift der CSU. Wir sind der Treiber für den Politikwechsel in Deutschland“, sagte Huber. Durch den neuen Bundesinnenminister Alexander Dobrindt, den Huber ausdrücklich lobte, komme es an der deutschen Grenze zur konsequenten Zurückweisung illegaler Migranten. Dies sei laut Huber eine deutliche Wende in der Migrationspolitik. Zudem werde die Union durch massive Entlastungen für einen Aufschwung der deutschen Wirtschaft sorgen. Aber nicht nur Unternehmen, sondern auch Arbeitnehmer sollen von den Entlastungen profitieren, zum Beispiel durch die Erhöhung der Pendlerpauschale.Energisch wandte sich Huber gegen rechtspopulistische Kräfte, die aus seiner Sicht Ängste schüren, um ihre politischen Ziele zu verfolgen. Besonders deren Forderung nach einem NATO- und EU-Austritt bezeichnete er als gefährlich und schädlich. Ein solcher Schritt würde laut Huber die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands enorm gefährden und Millionen Arbeitsplätze kosten.
Im Anschluss an Hubers Vortrag entwickelte sich eine lebhafte Diskussion mit den Vorstandmitgliedern des CSU-Kreisverbands, die eines deutlich machte: Die CSU wird gemeinsam, von der kommunalen bis zur bundespolitischen Ebene, anpacken. „Wir sorgend dafür, dass Bayern und das Wittelsbacher Land weiter stabil bleiben und es in Deutschland wieder aufwärts geht“, sagte Kreisvorsitzender Peter Tomaschko abschließend.