Im Rahmen einer Bürgersprechstunde hat sich Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko intensiv mit der Integrationsbeauftragten von Mering, Maureen Lermer, ausgetauscht. Neben ihrem Engagement für ein friedvolles Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen, ist Maureen Lermer auch die 1. Vorsitzende des ehrenamtlichen Vereins „Internationale Kultur Mering“ (IKM).
Der Verein setzt auf vier Säulen – Kunst, Musik, Kochen, Literatur und Ethik – und fördert dadurch den interkulturellen Austausch in Mering und der Region. Als überparteilicher und überreligiöser Verein bietet der IKM vielfältige Aktionen zum Mitmachen für Bürgerinnen und Bürger jeder Nationalität an. Jedes Jahr im Frühjahr richtete er zudem das Internationale Festival in Mering aus, zu dem Künstlerinnen und Künstler aus Mering und Umgebung, Augsburg, München und der ganzen Welt nach Mering eingeladen werden. Die Teilnehmer feiern zusammen bei Musik, Tanz und internationalen Essen.
Beim Termin im Bürgerbüro in Mering zeigte Tomaschko großes Interesse an der Arbeit der Integrationsbeauftragten. „Kultureller Austausch ist ein entscheidender Faktor beim Gelingen der Integration. Wenn wir es schaffen, unsere Werte verständlich zu vermitteln, legen wir die Basis für ein friedvolles Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und für gegenseitiges Verständnis“, betonte der Abgeordnete. Zukünftig möchte Lermer ein Kultur-Café in Mering eröffnen, um in einer gemütlichen und einladenden Atmosphäre einen Ort der Begegnung unterschiedlicher Kulturen zu schaffen. Dafür hat sie Peter Tomaschko um Unterstützung gebeten. „Es ist mir immer ein Anliegen, neue Ideen und Konzepte zu unterstützen, die einen Mehrwehrt ins Wittelsbacher Land bringen. Mering würde mit Sicherheit von diesem Angebot profitieren, gerade um in der aktuellen politischen Diskussion den Unterschied zwischen der illegalen Migration, die wir unbedingt begrenzen müssen und der notwendigen Integration, die wir fördern müssen, zu verdeutlichen“, so Tomaschko. Dazu steht der Abgeordnete aktuell mit Landrat Dr. Klaus Metzger in Kontakt, um die Örtlichkeiten für das Café in einer Landkreisliegenschaft abzuklären. Auch Landrat Metzger unterstützt das Projekt.