CSU möchte Hansjörg Durz erneut nach Berlin schicken

15.07.2024

 CSU Kreisverband Aichach-Friedberg unterstützt Bundestagsabgeordneten bei erneuter Kandidatur

 

 Aichach. Der CSU-Kreisverband Aichach-Friedberg hat bei seiner jüngsten Vorstandssitzung einstimmig eine weitere Kandidatur des Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz empfohlen. Die Kreis-CSU befürwortete es ausdrücklich, dass Durz erneut für den Bundestag kandidiert und schlug ihn offiziell als Bewerber für die Kandidatur im Wahlkreis 252 Augsburg-Land vor.

 

CSU-Kreisvorsitzender Peter Tomaschko machte sich für Durz stark und empfahl der Vorstandschaft, eine weitere Kandidatur von Durz zu unterstützen. „Wir sind froh, mit Hansjörg Durz einen äußerst engagierten Abgeordneten in Berlin zu haben, der sich seit Jahren für unser Wittelsbacher-Land einsetzt“, sagte Tomaschko und hob die perfekte Zusammenarbeit mit Durz hervor. Die Vorstandschaft folgte anschließend dem Vorschlag Tomaschkos einstimmig. Wenn es nach dem Willen des CSU-Kreisverbands geht, soll Durz nun im nächsten Schritt im Herbst von den gewählten Delegierten im Wahlkreis offiziell nominiert werden.

 

Durz bedankte sich bei den Vorstandsmitgliedern für die einstimmige Empfehlung und sprach in seinem Bericht aus Berlin über aktuelle politische Entwicklungen. Den Haushaltsstreit der Bundesregierung hält Durz nur für vorübergehend beigelegt, für die bevorstehenden Haushaltsberatungen und für die finale Abstimmung im Bundestag sieht er große Schwächen und Finanzierungslücken. „Wir brauchen mehr Wachstum, eine Agenda für die Fleißigen und eine klare Prioritätensetzung“, kritisierte Durz. „Sobald das Sondervermögen für die Bundeswehr aufgebraucht ist, fehlen jährlich Milliarden, um das verpflichtende Zwei-Prozent-Ziel der Nato zu erreichen. Dabei ist doch völlig klar, dass wir mehr in unsere Verteidigung investieren müssen, da ohne Sicherheit alles andere nichts ist“, so Durz. Und auch im Bereich der Landwirtschaft sieht Durz nicht nur eine Unterfinanzierung, sondern ein gebrochenes Versprechen der Ampel, da der Wegfall des Agrardiesels und die steuerlichen Mehrbelastungen für die Bauern bei weitem nicht angemessen kompensiert würden.