Erhöhung der Vergütung des Notarztdienstes in Bayern

21.12.2023

Abgeordneter Tomaschko: Wichtig für Sicherung der Notarztstandorte in Aichach und Friedberg 

Aichach-Friedberg. Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko begrüßt die kürzlich erzielte Einigung zur neuen Notarztvergütung in Bayern. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) und die in Bayern tätigen Sozialversicherungsträger haben sich als zuständige Verhandlungspartner auf eine Anhebung der Vergütung für den Notarztdienst ab dem 1. Januar 2024 geeinigt.

Wie das Bayerische Staatsministerium des Innern bestätigt, wird die Gesamtvergütung im Notarztdienst im Jahr 2024 um 17,6 Prozent und im Jahr 2025 um weitere 7 Prozent steigen. Hierdurch werden finanzielle Anreize für die Übernahme von Notarztdiensten geschaffen. Mit der Anhebung der Vergütung soll das System so weiterentwickelt und verbessert werden, dass regionale Belange und niedrig frequentierte Standorte im ländlichen Raum besser berücksichtigt werden können.

„Die Anhebung der Vergütung für den Notarztdienst ist eine gute Nachricht für die Notärztinnen und Notärzte im Wittelsbacher Land, die Jahr für Jahr einen unverzichtbaren Beitrag bei medizinischen Notfällen leisten“, sagt Abgeordneter Peter Tomaschko. „Sie sind echte Lebensretter und verdienen für ihre anspruchsvolle Tätigkeit eine leistungsgerechte Vergütung.“


Abgeordneter Tomaschko war an zahlreichen Gesprächen mit der KVB und den Sozialversicherungsträgern beteiligt und appellierte gemeinsam mit der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag im Vorfeld an die Vertragsparteien, deutliche Verbesserungen in der Notarztvergütung herbeizuführen. „Unser Ziel ist es nach wie vor, eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung der Bevölkerung mit notärztlichen Leistungen sicherzustellen“, sagt Tomaschko. „Gerade für unseren ländlich geprägten Landkreis ist die Erhöhung der Vergütung ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung der Notarztstandorte in Aichach und Friedberg.“