Durch die Initiative der Ulrichswerkstätten in Aichach fand eine politische Podiumsdiskussion mit Vertretern aus allen Parteien statt.

Behandelt wurden wichtige Themen rund um die Zukunft der Werkstätten und die Wahlfreiheit der Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt.

Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko betonte die Bedeutung der Inklusion und den Beitrag der Werkstätten zur gesellschaftlichen Teilhabe:

„Die berufliche Inklusion gehört zu den größten gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Aufgaben unserer Zeit. Wo Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam arbeiten, wird Inklusion in besonderer Weise erlebbar“, so Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko.

Er betonte auch die Bedeutung der Wahlfreiheit für Menschen mit Behinderung und die Notwendigkeit, die Talente von Menschen mit Behinderung stärker zu nutzen. Die CSU bekenne sich klar zur Inklusion und setze sich für die Stärkung der schulischen Inklusion und die Weiterentwicklung der Förderschulen ein.

Zudem wurde das Programm "Bayern barrierefrei" angesprochen, das Bayern im gesamten öffentlichen Raum barrierefrei machen soll. Peter Tomaschko hob die Bedeutung der digitalen Barrierefreiheit hervor und betonte:

„Digitale Barrierefreiheit ist unerlässlich, um zu verhindern, dass digitale Barrieren Menschen ausschließen. Durch die barrierefreie Gestaltung von Webangeboten und IT-Anwendungen kann eine bessere Teilhabe von Menschen mit Einschränkungen ermöglicht werden“.

Die Diskussionsrunde bot eine wertvolle Gelegenheit, die Anliegen der Ulrichswerkstätten und der Menschen mit Behinderung in den Fokus zu rücken und über wichtige Themen wie Inklusion und Barrierefreiheit zu sprechen. Peter Tomaschko versicherte sein Engagement für die Belange der Werkstattbeschäftigten und versprach, sich weiterhin für ihre Interessen einzusetzen.