Reise des Arbeitskreises Bildung und Kultus nach Jordanien und Israel

24.11.2019

Umgang mit Heterogenität, digitale Bildung, Integration: Diese Themen standen im Fokus einer Informationsreise des Arbeitskreises Bildung und Kultus der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag nach Jordanien und Israel im November 2019. In beiden Ländern erhielten die Abgeordneten tiefe Einblicke in den Bildungsbereich. Auf dem Programm standen unter anderem Besuche an Schulen und an der Deutsch-Jordanischen Hochschule Amman sowie zahlreiche Gespräche u.a. mit Vertretern aus dem jeweiligen Bildungsministerium, mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), mit Repräsentanten aus Nichtregierungsorganisationen sowie mit Lehrkräften und Wissenschaftlern, die in einschlägigen Bereichen arbeiten.

Beeindruckt zeigten sich die Abgeordneten, wie in beiden Ländern, zum Teil vor dem Hintergrund schwieriger Rahmenbedingungen, mit großem Engagement der Heterogenität der Schülerinnen und Schüler in sozialer, kultureller, ethnischer, religiöser und sprachlicher Hinsicht begegnet wird. Dies gilt nicht nur für das jeweilige Schulsystem, sondern auch für Nichtregierungsorganisationen, Universitäten und Start ups, die im Bildungsbereich gezielt digitale Möglichkeiten erproben und nutzen, um Zugänglichkeit und Qualität des Bildungsangebots zu verbessern. Besonders Israel nimmt in diesem Bereich eine Vorreiterrolle ein. „Ich bin tief beeindruckt davon, was die beiden so unterschiedlichen und doch so eng miteinander verwobenen Länder Jordanien und Israel im Bildungsbereich unter den jeweiligen gegebenen Bedingungen leisten“, fasste Abgeordneter Peter Tomaschko die Reise zusammen. „Engagement, Pragmatik und Ideenreichtum sind vorbildhaft, auch für uns!“