Schulen im Wittelsbacher Land profitieren von hohen Fördermitteln aus dem Kommunalinvestitionsprogramm Schulinfrastruktur

17.07.2018

Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko konnte heute gute Nachrichten für ausgewählte Schulen im Wittelsbacher Land überbringen. Acht Schulen im Landkreis werden mit Fördermitteln des Kommunalinvestitionsprogramms Schulinfrastruktur (KIP-S) unterstützt. Insgesamt fließen damit rund 2,3 Millionen Euro in den Landkreis.

„Mit dem KIP-S werden Maßnahmen zur Verbesserung der Schulinfrastruktur in finanzschwachen Kommunen unterstützt. Gefördert werden zum Beispiel energetische Sanierungsmaßnahmen oder bauliche Maßnahmen zum Barriereabbau. Ich bin sehr erfreut über die vielen Zuschläge von Projekten im Landkreis“, erklärt Tomaschko. Der Stimmkreisabgeordnete hatte in zahlreichen Gesprächen mit der Bauministerin Ilse Aigner und bei der Regierung von Schwaben für die Projekte im Landkreis geworben.
 
Folgende Projekte im Landkreis Aichach-Friedberg profitieren von der Förderung:
 
Landkreis Aichach-Friedberg
Schulzentrum Mering
Technische Sanierung Heizzentrale und WC-Sanierung Realschule
500.000 €
Gemeinde Kissing
Mittelschule Kissing
Barrierefreier Umbau des Pausen(innen)hofes
166.900 €
Gemeinde Merching
Grund- und Mittelschule Merching
Sanierung von Fachräumen
562.100 €
Markt Mering
Grundschule Mering
Technische Sanierung Heizzentrale für die Grundschule
135.200 €
Gemeinde Todtenweis
Grundschule Todtenweis
Sanierung der Sanitäranlagen
130.000 €
Gemeinde Baar (Schwaben)
Grundschule Baar
Energetische Sanierung und Brandschutzmaßnahmen
462.700 €
Schulverband Aindling
Mittelschule am Lechrain Aindling
Beseitigung von Brandschutzmängeln
123.100 €
Schulverband Willprechtszell
Grundschule Willprechtszell
Barrierefreie Erschließung
200.800 €
 
Das Programm richtet sich den bundesrechtlichen Vorgaben entsprechend speziell an finanzschwache Gemeinden und Gemeindeverbände. Der Bund stellt insgesamt 3,5 Milliarden Euro Fördermittel für die Sanierung der Schulinfrastruktur bereit. Im Freistaat Bayern stehen davon 293 Millionen Euro zur Verfügung.