Tag der Ausbildung verdeutlicht den Wert der beruflichen Bildung

Landtagsabgeordneter Tomaschko besucht die Beruflichen Schulen Wittelsbacher Land

28.02.2018

Viele Betriebe in der Region haben mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Daher ist es in der aktuellen Lage umso wichtiger, junge Menschen für eine berufliche Ausbildung zu begeistern. Im Rahmen der „Bayerischen Woche der Aus- und Weiterbildung“ besuchte der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko gemeinsam mit Landrat Dr. Klaus Metzger und Wirtschaftsreferentin Daniela Eder deshalb die Beruflichen Schulen Wittelsbacher Land.

„Das Wittelsbacher Land ist wirtschaftlich hervorragend aufgestellt und das liegt vor allem an der sehr guten Ausbildung an den Berufsschulen in unserem Landkreis“, verdeutlichte der Stimmkreisabgeordnete Peter Tomaschko im Rahmen des Besuchs. Zudem verwies er auf die enge Zusammenarbeit zwischen der heimischen Wirtschaft, Partnern wie der IHK oder der HWK, der Politik und den Schulen. „Diese ist unumgänglich, um für die Region Fachkräfte zu sichern und damit langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Der heutige ‚Bayerische Tag der Ausbildung‘ soll dazu beitragen, die vielfältigen Karrierechancen einer dualen Berufsausbildung gegenüber den Schülern und Eltern zu verdeutlichen“, erklärte Tomaschko. In einem Gespräch mit Schulleiter Gerhard Kestner informierte sich der Abgeordnete gemeinsam mit Landrat Dr. Klaus Metzger über die aktuelle Situation an den Schulen. „An den Beruflichen Schulen Wittelsbacher Land werden derzeit über 1600 Schülerinnen und Schüler unterrichtet“, berichtete Oberstudienrat Kestner. Bei einem anschließenden Rundgang durch die Kfz-Werkstatt zeigte sich der Landtagsabgeordnete beeindruckt: „Die Auszubildenden haben hier hervorragende Möglichkeiten ihre Fähigkeiten zu erlernen bzw. zu vertiefen!“ Besonders wichtig war Peter Tomaschko das direkte Gespräch mit den Auszubildenden. Dabei zeigte er sich über die große Motivation für eine duale Ausbildung erfreut. Abschließend betonte er, wie wichtig die berufliche Bildung sei, da die jungen Menschen – gerade für kleine und mittelständische Betriebe – unverzichtbar sind. „Daher gilt es, dem Fachkräftemangel mit zahlreichen Maßnahmen entgegenzusteuern“, waren sich Stimmkreisabgeordneter und Landrat einig.