Beim Funkmast Rehling gibt es Bewegung

02.02.2018

Der geplante Bau eines Tetra-Funkmastes in Rehling hat in den letzten Monaten für viel Aufregung bei der örtlichen Bevölkerung gesorgt. Nun war Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko vor Ort in Rehling, um dort gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister Alfred Rappel und Vertretern der Bürgerinitiative „Kein Tetra-Funkmast in Rehling“ ein Gespräch zu führen.

Einigkeit bestand bei den Gesprächsteilnehmern über die Notwendigkeit einer optimalen und lückenlosen Funkverbindung für Rettungskräfte. Nach dem Besuch stellte Tomaschko klar: „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass der derzeit favorisierte Standort an der Hangkante zwischen Rehling und dem Schloss Scherneck mit einer Höhe von 45 Metern nicht verwirklichbar ist.“ In einem Schreiben an Gerhard Eck, Staatssekretär im Bayerischen Innenministerium, bittet Tomaschko deshalb um Prüfung aller möglichen Alternativen und wirbt dabei vor allem für eine Variante mit zwei Funkmasten, die deutlich weiter von der Wohnbebauung entfernt wären. Auch die Gemeinde Rehling und die Vertreter der Bürgerinitiative halten eine solche Zwei-Standort-Lösung für „besonders zielführend“, wie der Abgeordnete in seinem Schreiben weiter ausführt.