Mering und Ried erhalten insgesamt 75.000 Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm

18.07.2017

Der Freistaat unterstützt die Gemeinden Mering und Ried mit Zuschüssen aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm 2017. Konkret erhält der Markt Mering 30.000 Euro und die Gemeinde Ried 45.000 Euro. Diese guten Nachrichten konnte Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko heute den beiden Bürgermeistern von Mering und Ried, Hans-Dieter Kandler und Erwin Gerstlacher mitteilen.

Der Markt Mering wird seit 2014 durch das Bayerische Städtebauförderprogramm unterstützt. Die Fördermittel werden für die Aufwertung des Meringer Ortskerns bereitgestellt. 2017 stehen eine städtebauliche Feinuntersuchung in der Ortsmitte zur Neuordnung und Neugestaltung des öffentlichen Raums im Bereich von Rathaus, Schule, Kirche und Klostergasse im Fokus.
Die Gemeinde Ried wurde im letzten Jahr neu in das Bayerische Städtebauförderungsprogramm aufgenommen. Ziel der Gemeinde ist es, die Attraktivität der Ortsmitte, insbesondere als Nahversorgungsstandort zu verbessern. Dafür erhält sie in diesem Jahr 45.000 Euro.
„Mit dem Bayerischen Städtebauförderprogramm unterstützen wir unsere Kommunen wirkungsvoll bei der Umsetzung ihrer Projekte. So gewährleisten wir, dass Ortskerne auch in Zukunft attraktiv und lebenswert bleiben", erklärte Tomaschko. So kann auch ein wichtiger Beitrag zur Bewältigung wirtschaftlicher und demographischer Veränderungsprozesse in den Gemeinden geleistet werden.

Bayernweit stehen 2017 insgesamt 29,6 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm zur Verfügung. Diese kommen 236 Städten und Gemeinden zu Gute. 82 Prozent der Mittel fließen in den ländlichen Raum.